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Die Kandidatin und Kandidaten der Bezirkspartei SVP Laufenburg machen sich stark für den ländlichen Raum. Sie sind alle stark verwurzelt in den Gemeinden des Kantons. Sie haben ein offenes Ohr für die Probleme und Bedürfnisse der Rand- und Landregionen und deren Bewohner. Christoph Riner, SVP-Nationalrat und Präsident der Bezirkspartei SVP Laufenburg, stellt die Kandidatin und Kandidaten hier vor.
Die SVP Bezirk Laufenburg startet mit einer Kandidatin und sechs Kandidaten in den Wahlkampf um einen Sitz im Grossen Rat. Was zeichnet Ihre Kandidatinnen und Kandidaten aus?
Christoph Riner: Unsere Kandidaten sind eng mit der Region verbunden. Sie sind in Vereinen aktiv, sie sind aktive oder ehemalige Gemeinderäte und kennen daher die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen und der Gemeinden im Fricktal. Unseren Kandidaten liegt das Fricktal am Herzen. Sie wollen sich im Grossen Rat einbringen und nach Lösungen suchen, damit der Kanton Aargau weiter ein Kanton der Regionen bleibt.
Für welche Grundwerte steht die SVP Bezirk Laufenburg ein?
Die SVP steht ein für Freiheit, Sicherheit und starke Regionen. Weniger Abgaben, Gebühren und Steuern für Private, Landwirtschaft und KMU, dies stärkt die Kaufkraft der Menschen, egal ob jung oder alt. Dies sichert und schafft aber auch wichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze in allen Regionen des Aargaus, auch im Bezirk Laufenburg.
Wo setzen die Kandidatinnen und Kandidaten des SVP Laufenburg die politischen Prioritäten?
Die Kandidaten der SVP Bezirk Laufenburg kommen aus den verschiedensten Berufen und Gemeinden, die SVP ist eine richtige Volkspartei und verankert in allen Gemeinden des Bezirks. Unseren Kandidaten ist wichtig, dass nicht immer mehr Aufgaben vom Kanton auf die Gemeinden abgewälzt werden. Sie wehren sich auch gegen immer mehr Auflagen und Bürokratie, so zum Beispiel auch gegen die Forderung, dass Vereine für Grossveranstaltungen ausserhalb der Bauzone ein Baubewilligungsverfahren durchzuführen haben. Unsere Gemeinden sind gerade auch wegen einer attraktiven Vereinslandschaft so lebenswert. Weiter setzen sie sich ein, für eine funktionierende Mobilität, Individualverkehr und ÖV, unter anderem unterstützen sie die Aktivierung der Rheintallinie zwischen Laufenburg und Koblenz.
Wie müsste die langfristige Entwicklung des Kantons Aargau aussehen? Können Sie kurz schildern, in welche Richtung es gemäss der SVP Bezirk Laufenburg gehen muss.
Der SVP Bezirk Laufenburg ist es wichtig, dass sich alle Regionen im Kanton Aargau entwickeln können, nicht nur die grösseren Zentren. Dazu braucht es gute Rahmenbedingungen für alle Gemeinden aber auch einen fairen Finanzausgleich innerhalb des Kantons Aargau. Sicherheit muss ebenfalls ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Alle, ob Frau oder Mann, jung oder alt, unabhängig der Tageszeit und unabhängig vom Aufenthaltsort sollen sich im Aargau sicher fühlen.
Wieso braucht es die SVP im Grossen Rat?
Die SVP ist die Partei des Mittelstandes. Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Geht es dem Mittelstand gut, geht es dem Aargau, den Regionen und den Gemeinden gut. Die SVP steht aber auch ein für ein nachhaltiges Bevölkerungswachstum. Das Bevölkerungswachstum kann in diesem Tempo nicht weitergehen. Nachkommende Generationen sollen auch in einem lebenswerten Aargau aufwachsen können. Ebenso ist der SVP eine Migrations- und Asylpolitik mit klaren Regeln wichtig. Hilfe für Verfolgte, aber gegen Asylmissbrauch!
Ihr Motto ist «Wer SVP wählt, stärkt den ländlichen Raum». Können Sie das kurz erläutern?
In der SVP-Fraktion hat es Grossräte aus allen Regionen des Kantons Aargau. Dies prägt auch die Politik der SVP. Für die SVP haben die Probleme und Bedürfnisse der Rand- und Landregionen und deren Bewohner einen grossen Stellenwert. Die SVP-Vertreter reichen Vorstösse ein und wehren sich gegen die Schlechterstellung von Gemeinden abseits der Hauptverkehrsachsen. Darum, wer die Kandidaten der SVP wählt, wählt Menschen, die sich stark machen für den ländlichen Raum.
Interview: Corinne Remund
